Studie belegt: Jugendliche lernen für die Schule mit YouTube-Videos

Erklärvideos – oft in der Form von Scribble Videos – sind in allen Bereichen des Lebens angekommen.
Auch in der Schule. Sie helfen bei Hausaufgaben und bei der Vorbereitung für Klassenarbeiten.

BildDer Rat für Kulturelle Bildung hat in einer Studie ermittelt, dass YouTube ein wichtiges Leitmedium für 12- bis 19-Jährige geworden ist. 86 Prozent der befragten Schüler nutzen die Video-Plattform. Und immerhin fast die Hälfte davon (47 Prozent) suchen dort nach Erklärvideos – z.B. in Form von Scribble Videos, um für die Schule zu lernen und sich bei Hausaufgaben helfen zu lassen.

Mit YouTube-Videos für die Schule lernen

Vorbei sind die Zeiten von dicken Lexika und Fachbüchern. Wenn ich (Jahrgang ´74) damals Verständnisschwierigkeiten bei Hausaufgaben hatte, z.B. in Biologie oder Mathematik, konnte ich froh sein, wenn ich das Fachlatein ergänzender Bücher verstand oder meine Eltern mir weiterhelfen konnten. Und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich für ein Schulreferat zu einem Hamburg-Thema mit einer Freundin zeitaufwändig von Behörde zu Behörde ziehen musste, um irgendwo Flyer und Broschüren mit verlässlichen Informationen und einigermaßen aktuellen Zahlen herzubekommen. Unsere Ausbeute war mager.

Heutzutage kann jeder Schüler bequem von zuhause aus oder unterwegs mit Mobilgeräten auf die größte, aktuellste Informationsquelle der Welt zugreifen: Das Internet. Zu jedem Thema wird man fündig. YouTube ist dort mittlerweile zur zweitgrößten Suchmaschine avanciert. Jede Minute werden unfassbare 400 Stunden Videomaterial auf die Online Plattform hochgeladen! Das entspricht mehr als 16 Tagen non-stop Binge Watching! Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass man auf YouTube schnell die Zeit vergessen kann, während man sich fasziniert von einem kuriosen Clip zum nächsten klickt. Sollte ich jemals vergessen, wie man Schnürschuhe zubindet, weiß ich, wo ich nachsehen kann.

Viel mehr als nur Zeitvertreib

Doch zwischen all diesen Kuriositäten lässt sich viel Nützliches finden. Neben Funny Clips und Musikvideos werden besonders häufig Erklärvideos gesucht. Du hast etwas noch nie gemacht oder nicht verstanden? Kein Problem! Lass dir in einem Video zeigen, wie es richtig geht. Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen (53 Prozent) sucht bei YouTube gezielt nach Informationen. Audiovisuelles Lernen mit einem Erklärvideo und Tutorial ist für die digitale Generation von heute selbstverständlich und gehört zum Alltag. Der Vorteil dabei: Ein Video lässt sich jederzeit abrufen und mehrfach abspielen, und so kann das Lernen dem eigenen Tempo angepasst werden. Du hast die Fotosynthese und den Sinussatz noch nicht verstanden? Kurze unterhaltsame Clips im Jugendjargon (Gönn dir!) helfen weiter. Zu einigen Themen gibt es sogar Songs! Das hätte mir damals bestimmt auch sehr geholfen.

Ein Großteil der Jugendlichen ist sich dabei den Vorteilen des klassischen Unterrichts in der Schule durchaus bewusst, weil sie dort direkt nachfragen und Gedankengänge diskutieren können. „YouTube ist primär kein pädagogisches Medium, aber es ist tatsächlich inzwischen ein weiteres, wichtiges Lern- und Bildungsmedium, das die Bildungslandschaft im Ganzen berührt und verändert. Es ändern sich die Übungsformen der Schüler und damit auch die Voraussetzungen von Unterricht insgesamt“, sagt Prof. Eckart Liebau, Vorsitzender des Expertenrates.

Kreative Nachhilfe? YouTube!

Viele der Nachhilfe-Erklärvideos werden von Schülern für Schüler gemacht. So auch der Mathe-Song oder der Fotosynthese-Song. Im ersten Moment mag man diese Lieder albern finden. Doch die Kreativität dahinter ist beeindruckend! Es wurde ein Text geschrieben, evtl. auch die Musik dazu komponiert, ein Video gedreht, geschnitten, vertont, bearbeitet und veröffentlicht. Ob das Ergebnis nun gefällt oder nicht: Das muss man erstmal selber nachmachen! Und die Mitschüler danken es einem, ist es doch vielleicht genau die Hilfe, die man brauchte, um eine Mathe-Prüfung zu bestehen.

Sich inspirieren lassen, aber mit Verstand

Eltern müssen also nicht befürchten, dass ihre Kinder die Zeit bei YouTube nur vergeuden. Videos vermitteln Wissen oft unterhaltsam und anschaulich. Es bleibt jedoch wichtig, eine gesunde Skepsis gegenüber den Inhalten zu behalten. Jugendliche müssen lernen, Informationen auch kritisch zu hinterfragen. Dabei stehen neben den Eltern auch die Lehrer als Vorbilder in der Pflicht, den richtigen Umgang mit digitalen Medien zu lehren. Laut der Studie wünscht sich schließlich über die Hälfte der befragten Schüler, im Unterricht eine kritische Auseinandersetzung mit YouTube-Videos und der Plattform.

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Scribble Video
Herr Carsten Müller
Brunnenkoppel 28
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